Montag, 22. Oktober 2012

*BR* Die Auserwählten (1) Im Labyrinth von James Dashner

Ich liebe dieses Cover!


 Allgemeines:
 Autor: James Dashner 
 Genre: Dystopie 
Seiten: 496
Verlag: Chickenhouse/Carlsen


Sonstiges: Es soll eine Verfilmung geben, 
die 2014 in die Kinos kommen soll! 
 
Aufmachung:
Besonders schön sind die deutschen Cover ja nicht, was wahrscheinlich auch der Grund ist, weshalb ich das Buch erst als Mängelexemplar gekauft habe. Trotzdem passt es zur Story. Bei jedem einzelnen Kapitel ist übrigens eine art raster, das sich wie ein puzzle von Kapitel zu Kapitel weiter zusammensetzt, was auch total klasse gemacht ist,und erst nach und nach erkennt man, was es darstellen soll. Das ich das Orginalcover nicht früher entdeckt habe bereue ich irgendwie, die englischen Cover sind im Gegensatz zu den deutschen nämlich einfach perfekt.
Übrigens: Das "Argumented Reality Game" auf der Rückseite des Buches funktioniert nicht mehr:
von der Verlagsseite

trotzdem ist es eine nette Idee, die ich so vorher auch noch nicht gesehen hatte :D

Meinung:
Die Auserwählten- Im Labyrinth ist mit Abstand eine der besten Dystopien, die ich in letzter Zeit gelesen habt, vor allem ist es aber überraschend anders: Erstmal ist der Hauptcharakter ein Junge. Überhaupt sind ersteinmal alle Charaktere, die man kennenlernt, Jungen, weshalb man sich finde ich noch ein Stück mehr in Thomas hineinversetzen kann. Er wird völlig ohne Erinnerungen von einer Sekunde auf die andere in eine völlig andere Welt geworfen, und grade das System, dass sich die "Lichter" aufgebaut haben, hat mich fasziniert.

James Dashner hat darüber hinaus auch die Charaktere wirklich perfekt beschrieben. Was ich ein bisschen schade fand, ist, dass er sich nur mit wenigen Charakteren wirklich auseinandergesetzt hat, sodass man von den vielen Leuten auf der Lichtung die Leute, bei denen man wirklich das Gefühl hat sie zu kennen, an 10 Fingern abzählen kann. Aber trotzdem schafft er es zu zeigen, wie selbstständig und erwachsen die Jungen sind, aber auch, dass es selbst unter ihnen noch Kindsköpfe wie Chuck gibt, die man einfach ins Herz schließen muss. Es gibt ein zwar auch ein paar kleinere Logikfehler, aber das muss man James Dashner einfach verzeihen :D

Eine Sache, an die ich mich erstmal gewöhnen musste, war, dass das Buch aus der dritten Person geschrieben ist, was spätestens seit Panem aus der Mode gekommen zu scheint. Aber nach den ersten 10 Seiten "Gewöhnungszeit" hat mich das Buch in seinen Bann gezogen, und das Buch hat mich nicht mehr losgelassen

Das Buch hat mich einfach umgehauen und kriegt von mir 4,5 Kornblumen

4 Kommentare:

  1. Hey :)
    Ich fand es auch hammergut, obwohl mich die ersten Kapitel nicht so gefangen hatten. Das Buch wird aber immer besser :D
    LG Lena

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    1. Ich hab das jetzt einfach mal auf die dritte person-sicht geschoben :D

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  2. Ich hab die Rezi jetzt mal nur überflogen, weil ich das Buch noch selbst lesen möchte. Liegt auf'm SuB und wartet auf seinen Einsatz ;)

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