Orginaltitel: 0.4
Autor: Mike Lancaster
Verlag: Oetinger
Seiten: 272
Genre: Dystopie
Preis: 14,95
*Amazon*
Klappentext:
Niemals hätte der 15-jährige Kyle Starker gedacht, dass er ein Außenseiter werden könnte, ein 0.4er, vergessen und verschollen in einer perfekten neuen Welt. Doch das Unmögliche wird Wirklichkeit, und eines Tages muss Kyle feststellen, dass die Welt, wie er sie kennt nicht mehr existiert. Nur eine Hoffnung bleibt ihm noch: Dass sein Bericht gefunden, seine Stimme gehört wird...
Aufmachung:
Das Positive: der Titel passt. Das Cover an sich finde ich aber schlicht und ergreifend schlecht. Es hat keinen klaren Zusammenhang mit dem Inhalt und sieht zusätzlich noch blöd aus. Man könnte den Menschen mit einem noch helleren grau andeuten, dann wäre das Farbspiel schöner, oder aber ihn direkt vom Cover verbannen, denn er sieht nicht nur idiotisch aus(Haltung, Blick, Frisur: hat der was genommen?) und man versteht durch das ganze Buch hindurch nicht, was das Zeichen auf seiner(/ihrer?) Stirn soll, sondern starrt einen auch die ganze Zeit an :D.
Zum Buch:
Der Klappentext lässt nicht das vermuten, was das Buch behandelt, also sollte man sich erst mal rein lesen, bevor man sich entscheidet das Buch mitzunehmen.
Die Idee ist eigentlich sehr vielversprechend, die Geschichte schön unvorhersehbar und verworren, gleichzeitig auch völlig irrwitzig und unglaublich.
Die ganze Geschichte ist nacherzählt und auf einer Kassette für die Nachwelt aufgenommen. Das vergisst man aber hin und wieder, weil entsprechende Kommentare selten auftauchen, was aber nicht stört.
Ich möchte nicht zu viel vorwegnehmen, von daher: der Bericht von Kyle Starker betrifft viel mehr den Vorgang einer riesigen Veränderung der ganzen Welt, als die Konsequenzen für ihn. Er erzählt der Reihe nach, sodass man denkt die Geschichte ist mehr ein Prolog zur eigentlichen Geschichte (wie wärs mit einer Triologie?:D Eine Dystopie als Einzelband? Das geht doch nicht!).
Dadurch fehlt einem auch irgendwie die Spannung und trotz all den verrückten Ideen des Autors, konnte ich mich nicht von dem Buch mitreißen lassen. Die Charaktere sind irgendwie unpersönlich und Kyles Beobachtung sehr Oberflächlich. Überhaupt fehlt dem ganzen der Tiefgang und der Schreib-/Erzählstil lässt einen langsam wegdämmern. Schade! Es gibt einige Anstöße, die spannend klingen, die aber dann (vllt für eigene Ideen) offen gelassen werden.
Trotzdem liest sich das Buch unglaublich schnell durch: die Schrift ist riesig und es gibt viele Seitenumbrüche. Das hat natürlich nichts mit der Qualität des Buchs zu tun, aber das mal so nebenbei.
Ich glaube allerdings, dass man es stark ausbauen kann, indem man die Gedanken weiterverfolgt und noch ein bisschen mehr schreibt.
Abschließend wäre zu sagen: ich hatte Spaß daran, das Buch zu lesen und es gibt Stellen, an denen ich einfach nur lachen musste, die 14,95Euro würde ich dafür aber nicht dafür hinblättern. Ich gebe für Idee, (evtl. ungewollten und trockenen) Humor und Denkanstöße 2,5 riesige Kornblumen:
Die Idee ist eigentlich sehr vielversprechend, die Geschichte schön unvorhersehbar und verworren, gleichzeitig auch völlig irrwitzig und unglaublich.
Die ganze Geschichte ist nacherzählt und auf einer Kassette für die Nachwelt aufgenommen. Das vergisst man aber hin und wieder, weil entsprechende Kommentare selten auftauchen, was aber nicht stört.
Ich möchte nicht zu viel vorwegnehmen, von daher: der Bericht von Kyle Starker betrifft viel mehr den Vorgang einer riesigen Veränderung der ganzen Welt, als die Konsequenzen für ihn. Er erzählt der Reihe nach, sodass man denkt die Geschichte ist mehr ein Prolog zur eigentlichen Geschichte (wie wärs mit einer Triologie?:D Eine Dystopie als Einzelband? Das geht doch nicht!).
Dadurch fehlt einem auch irgendwie die Spannung und trotz all den verrückten Ideen des Autors, konnte ich mich nicht von dem Buch mitreißen lassen. Die Charaktere sind irgendwie unpersönlich und Kyles Beobachtung sehr Oberflächlich. Überhaupt fehlt dem ganzen der Tiefgang und der Schreib-/Erzählstil lässt einen langsam wegdämmern. Schade! Es gibt einige Anstöße, die spannend klingen, die aber dann (vllt für eigene Ideen) offen gelassen werden.
Trotzdem liest sich das Buch unglaublich schnell durch: die Schrift ist riesig und es gibt viele Seitenumbrüche. Das hat natürlich nichts mit der Qualität des Buchs zu tun, aber das mal so nebenbei.
Ich glaube allerdings, dass man es stark ausbauen kann, indem man die Gedanken weiterverfolgt und noch ein bisschen mehr schreibt.
Abschließend wäre zu sagen: ich hatte Spaß daran, das Buch zu lesen und es gibt Stellen, an denen ich einfach nur lachen musste, die 14,95Euro würde ich dafür aber nicht dafür hinblättern. Ich gebe für Idee, (evtl. ungewollten und trockenen) Humor und Denkanstöße 2,5 riesige Kornblumen:
Kann dir nur zustimmen! Ein wirklich verrücktes Buch. Am Ende habe ich echt gedacht: Was ist das denn für ein Blödsinn? ^^
AntwortenLöschenIm Gegensatz zu dir finde ich aber, dass eine Dystopie als Einzelband sehr wohl in Ordnung ist! Mir gehen die vielen Reihen sowieso auf die Nerven =P
LG =)
Charlie
Okay, der Scherz war wohl nicht erkennbar, ich finde das mit den Triologien mittlerweile auch ziemlich übertrieben, aber ich meine Wirklich, dass man das Buch verlängern oder einen zweiten band schreiben sollte. Es wirkt so unvollständig und -wie gesagt- wie ein Prolog. Aber danke für den Kommentar! Jetzt bin ich glücklich :).
AntwortenLöschenxD Ich stand gestern wohl voll auf dem Schlauch ^^ Jetzt fällt mir auch auf, dass das n Witz war ^^
AntwortenLöschenPeinlich, peinlich, aber das kommt in letzter Zeit wieder öfter vor :S
Die Schule stresst mich ;P
:D
Löschen