Göttlich verloren ist der zweite Teil der Göttlich-Trologie von Josephine Angelini
Cover:
Ich liebe diesen Goldenen Rahmen und dann dieses türkisblau,
und Helen sieht finde ich einfach total verloren aus, sprich:
der Verlag hat seine Sache gut gemacht =P
Zusammenfassung:
Die Zusammenfassung von Amazon finde ich etwas sehr Spoilerhaft, daher hier der Rückentext:
Helen!, rief eine tiefe, unbekannte Stimme. Es war das erste Mal, dass Helen in der Unterwelt eine Stimme hörte, und im ersten Moment war sie überzeugt, dass sie haluzinierte. Sie reckte immer noch kräftig den Kopf hoch, konnte ihn aber nicht mehr drehen, ohne dabei im Treibsand unterzugehn.
In diesem Moment füllte der Sand ihre Ohren und sie konnte nicht mehr hören, was er ihr zuschrie. Alles, was sie noch sehen konnte, was das Aufblitzen von etwas Goldenem. Und dann spürte Helen unter der Oberfläche des Treibsands, wie eine warme, starke Hand ihr ergriff und daran zog.
Jaaa, zum Inhalt:
Nachdem Helens Welt im ersten Teil regelrecht zerstückelt wurde, ihre Mutter auftauchte, sie sich in Lucas verliebt usw. hatte ich als Fortsetzung schon fast mit einer kitschiegen Liebesgeschichte gerechnet, aber da habe ich wohl falsch gelegen. Natürlich geht es auch um Liebe, und Helen und Lucas sind nicht das einziege Paar in der Geschichte, aber dass einziege, dass nicht zusammen sein darf, Helen schlägt sich weiter durch die Unterwelt, aber sie hat Hilfe von Orion der seine eigenen Gründe hat, ihr zur Seite zu stehen, und verliebt sich auch in ihn. Einer der Charaktere der mir am meisten gefallen hat war auch in diesem Buch Hector, während ich von Daphne irgendwie sehr enttäuscht war. Kaum taucht sie einmal auf, bringt das Leben ihre Tochter durcheinander und haut dann schonwieder ab. Cass und die Anderen werden auch nicht links liegen gelassen. Lucas versucht alles um Helen zu helfen, und bringt sie sogar dazu, sie zu hassen, während sie in Lebensgefahr schwebt. Das schöne an diesem Band war auch, dass er sich nicht mehr sosehr mit den großen Göttern, sondern auch mit kleineren und unbedeutenderen außeinandergesetzt hat, sodass man auch noch ein bisschen über die grichische Mythologie gelernt hat.
Fazit:
Auf jeden Fall eine tolle Fortsetzung, die sich zu lesen lohnt!